
Erfüllte Hoffnung | Philippinen
Grace betete schon seit vielen Jahren dafür, dass in ihrem Wohnviertel San Francisco in Manila eine Gemeinde entsteht
und ihre Nachbarn und Freunde Jesus als
persönlichen Heiland kennenlernen.
Grace betete schon seit vielen Jahren dafür, dass in ihrem Wohnviertel San Francisco in Manila eine Gemeinde entsteht
und ihre Nachbarn und Freunde Jesus als
persönlichen Heiland kennenlernen.
„Zwei Männer setzten sich im Café
Cambio zu meiner Freundin und mir an
den Tisch. Nach kurzer Zeit unterhielten
wir uns über Gott und das Ausleben
einer Beziehung mit ihm."
„Hoffnungsträger“ – als ich dieses Wort
zum ersten Mal las, wusste ich sofort:
Damit bin ich gemeint. Was das konkret
für mein Leben bedeutet, das wird mir
mit jedem Tag ein Stück mehr offenbart.
Mirta* lebt mit ihren Kindern im Armenviertel. Keiner aus der Familie hat die
Schule beendet, sie überleben durch
Aushilfsjobs. Mirta glaubt an Gott, fühlt
sich jedoch verloren und hoffnungslos.
Unser Team unterstützt die Familie seit
acht Jahren.
„Ich arbeite Hand in Hand mit einem
Imam namens Bouye Sissé, den ich gut
kenne, seit ich nach Moribabougou gezogen bin. Wir unternehmen so viel mit
seiner polygamen Familie, dass Außenstehende manchmal denken, wir wären
eine Sippe. Oft teilen wir sogar unser Essen. Er hat nicht viele Probleme mit den
Christen. In diesem gegenseitigen Respekt hat auch das Evangelium Platz: Ich
habe ihm eine arabische Bibel gegeben."
Als Seemann, der viele Monate fern
von zu Hause verbringt, hatte ich meinen Glauben an Gott verloren. Gründe
waren Einsamkeit und das Vertrauen auf
meine eigene Kraft. Dann bekam ich im
Hamburger Hafen von Volker Lamaack
eine Bibel und seinen Bibelfernkurs geschenkt.
„Meine Mama hat drei Monate so getan, als ob ich nicht da bin.“ Arteida, 21
Jahre alt, sitzt neben mir, während wir
im Süden des Kosovo unterwegs sind.
Wir konnten Rose, einer von uns betreuten, ehemals armutsprostituierten Frau,
eine Festanstellung bei den Sisters for
Hope geben.
Sie ist nun für über 20 andere durch uns
begleitete Prostituierte zuständig.
Wir sind sehr dankbar, dass Rose mithilfe eurer Spenden eine Trauma-Schulung
absolvieren konnte. Die Schulung war für
uns als Missionare eine wesentliche Vorbereitung, um sie als ehemalige Armutsprostituierte bei den Sisters for Hope
anstellen zu können.
Als Lim 2015 anfing, bei der Allianz-Mission zu arbeiten, war er noch jung
im Glauben. Pete investierte in den drei
Jahren, als sie gemeinsam die Metallausbildung in verschiedenen Dörfern durchführten, viel in Lim und seinen Glauben.
2019, nach einem Ortswechsel für unsere Familie, wollten wir wieder mit Lim
arbeiten. Er hatte Potenzial und war
mittlerweile zu einem starken Christen gereift.