Hinein in Gottes Familie | Spanien
Shownotes
Mit 35 Jahren verlor Dinora auf tragische Weise ihren Ehemann und ihren Sohn bei einem Autounfall in Venezuela. Viele Jahre später erreichte sie eine weitere schlechte Nachricht aus Spanien: Bald würde ihr anderer Sohn sein Augenlicht verlieren. Damit sich die Jahre der Einsamkeit in Venezuela nicht wiederholen würden, entschied sie mit ihren inzwischen 63 Jahren, ihren Friseursalon und alle ihre Besitztümer dort zu verkaufen, um ihrem Sohn zur Hilfe zu eilen.
Einige Monate später lebten sie zusammen in Móstoles, doch Dinora geriet in eine tiefe Depression – bis sie eines Tages weinend auf einer Parkbank in der Nähe der Freien evangelischen Gemeinde Móstoles saß. Dort sah sie jemand und lud sie zum Gottesdienst ein. Dieser Einladung folgte sie!
Nach einem Taufkurs und einer persönlichen Begleitung durch Arely ist Dinora nun fest in der Gemeinde verankert. Sie wird nicht müde, immer wieder ihr Zeugnis zu geben und davon zu erzählen, wie Gott sie von einer bitteren und einsamen Lebensrealität hin zur Barmherzigkeit Gottes geführt hat. Wie im Buch Ruth, wo Noomi dies erfährt: Der Herr hat seine Barmherzigkeit nicht abgewendet von den Lebendigen und von den Toten!
Heute ist Dinora 68 Jahre alt und arbeitet in einem Friseursalon in Madrid, wo sie dank ihrer ansteckenden Freude und langjährigen Arbeitserfahrung angestellt wurde. Dort erzählt sie während des Haarewaschens und -schneidens gerne von der guten Nachricht des Evangeliums.
Autoren: Arely & Juan Carlos Fernandez
Gesegnet sei er vom HERRN, der seine Barmherzigkeit nicht abgewendet hat von den Lebendigen und von den Toten. Ruth 2,20
Die Hoffnungsgeschichten in diesem Podcast wurden von Mitarbeitenden der Allianz-Mission aus 28 Ländern berichtet.
Hilf uns, mehr solcher Hoffnungsgeschichten zu erzählen und unterstütze uns mit deinem Gebet oder deiner Spende.
Mehr Informationen unter allianzmission.de
Neuer Kommentar