Die wiedergefundene Tochter | Südostasien
Shownotes
Ich erinnere mich noch gut daran, wie Tina* sich vor zehn Jahren für Jesus entschied. Sie war eine der ersten, die sich bekehrte, als wir mit unserem Dienst begannen.
Tina ging bei uns ein und aus, teilte Freud und Leid mit uns, es entwickelte sich schnell eine vertraute Beziehung. Als Tina sich für Jesus entschied, nahm sie aktiv am Gemeindeleben teil und erzählte auch anderen von ihrem Glauben. Doch mit der Zeit kamen Fragen und Zweifel auf, die nicht zufriedenstellend beantwortet werden konnten. Tina hatte immer mehr das Gefühl, nicht in das christliche Wertesystem zu passen. Sehr plötzlich brach sie den Kontakt zu uns, zum Hauskreis, zur Gemeinde ab. Das war ein schmerzlicher Moment.
Wir haben immer wieder Kontakt zu Tina aufgenommen, vergeblich. Nach drei Jahren versuchte ich es wieder. Und tatsächlich: Tina stimmte einem Treffen zu. Trotz beiderseitiger Befürchtungen, es könnte ein distanziertes Miteinander werden, war es vertraut und freundschaftlich.
In den drei Jahren, so Tina, sei sie durch viele Höhen und Tiefen gegangen, habe mit den unterschiedlichsten Menschen zu tun gehabt. Am Ende kommt sie zu dem Schluss: „Bei niemandem kann ich so ankommen wie bei Gott!“ Wir freuen uns sehr, dass Tina wieder in den Hauskreis geht, ihre Beziehung zu Jesus neu aufgebaut hat und sogar wieder in die Gemeinde kommt.
*Name geändert
Autoren: Mitarbeitende aus Südostasien
Und er machte sich auf und kam zu seinem Vater. Als er aber noch weit entfernt war, sah ihn sein Vater und es jammerte ihn, und er lief und fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Johannes 15,20
Die Hoffnungsgeschichten in diesem Podcast wurden von Mitarbeitenden der Allianz-Mission aus 28 Ländern berichtet.
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