Ohne Jesus hätte ich es nicht geschafft | Südostasien

Shownotes

"Ich habe gerade meinen Job gewechselt, ich werde erst einmal finanziell instabil sein. Aber meine Mutter war jetzt beim Arzt und der hat gesagt, dass sie operiert werden muss. Das wird teuer. Und mein Vater macht sich darüber lustig, wie mein Jesus für mich da sein soll. Er betrinkt sich ständig und terrorisiert uns. Ich kann nicht mehr…"

Tia* kommt seit kurzem in meinen Hauskreis. Sie lebte bisher sehr zurückgezogen, ging regelmäßig in die Gemeinde, verschwand aber so unauffällig, wie sie gekommen war. Als sie mir von ihrer Not erzählte, war ich schon im Heimataufenthalt in Deutschland. Wieder einmal machte mir Gott bewusst, dass er nicht nur mich gebraucht, um für andere da zu sein. So ermutigte ich Tia, sich dem Hauskreis zu öffnen und dort ihre Sorgen zu teilen. Das fiel ihr nicht leicht.

Aber die Reaktionen aus dem Hauskreis waren überwältigend: Einige halfen finanziell, andere besuchten sie und ihre Mutter im Krankenhaus. Der Hauskreis hat für sie gebetet, sie ermutigt und ihr in dieser schweren Zeit beigestanden.

In dieser Krise erzählt mir Tia: "Es ist so wichtig, dass ich emotional stabil bleibe und für meine Mutter und meinen Bruder da bin. Ich wollte so oft aufgeben. Ohne Jesus hätte ich es nicht geschafft. Ich weiß nicht, wo ich jetzt wäre."

*Name geändert

Autor: Team Südostasien

Sei mir ein starker Hort, dahin ich immer fliehen kann, der du zugesagt hast, mir zu helfen; denn du bist mein Fels und meine Burg. Psalm 71,3

Die Hoffnungsgeschichten in diesem Podcast wurden von Mitarbeitenden der Allianz-Mission aus 28 Ländern berichtet.

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