Neue Hoffnung für „Trauer“ | Tansania
Shownotes
„Msiba“ ist Kisuaheli für „Trauer“ oder „Unglück“. Der Name schien Lebensmotto, als Msibas Mutter bei seiner Geburt und der Vater acht Jahre später starben. Zudem war Msiba oft krank und ging daher nicht zur Schule. Er zog zu seiner Bibi (Großmutter), die ganz in der Nähe unserer Kirche wohnt. Sie bat mich um medizinische Hilfe durch das TUMAINI-Projekt. Wir konnten helfen. Statt nur scheu in der Ecke zu sitzen, begann Msiba langsam mit anderen Kindern zu spielen und startete mit seinen mittlerweile neun Jahren eine Schullaufbahn. Auch hier unterstützte TUMAINI zum Beispiel durch Uniform und Hefte. Nun ist Msiba 13 Jahre alt, geht in die 5. Klasse und ist ein guter Schüler. Er ist in die Gemeinde vor Ort integriert, singt im Kinderchor – sogar Solos – und lernt Bibelverse auswendig. Msiba ist nicht wiederzuerkennen.
Autorin: Maike Ettling
Denkt nicht an das, was früher war, achtet nicht auf das Vergangene! Seht, ich wirke Neues! Es wächst schon auf. Merkt ihr es nicht? Ich bahne einen Weg durch die Wüste, lege Ströme in der Einöde an. Jesaja 43,18–19
Die Hoffnungsgeschichten in diesem Podcast wurden von Mitarbeitenden der Allianz-Mission aus 28 Ländern berichtet.
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