Trinkgeld von den Feinden | Mali
Shownotes
„Es ist wahr, dass manche sich nicht vorstellen können, wie man im Zentrum Malis leben kann, und dass manche denken, dass das Evangelium hier nicht mehr verkündet werden kann. Aber Gott ist allmächtig und manchmal nutzt er sogar unsere Feinde, um seinen Willen unter uns Realität werden zu lassen.
Eines Tages haben wir in Kona öffentlich das Evangelium verkündet. Die Jihadisten kamen mit ihren Waffen, stellten sich um uns auf und hörten zu. Als wir unsere Botschaft beendet hatten, haben sie uns ‚Trinkgeld’ gegeben, um unseren Durst zu stillen, weil es eine gute Botschaft ist, die wir verkündet haben.
Unter anderem wegen Unterstützung für Witwen und Waisen sagen die Leute hier, dass es besser ist, nahe einer Kirche als fern davon zu leben. Überkonfessionell kommen hier die Pastoren jeden Monat zusammen, um Gott um Schutz und sein Eingreifen zu bitten.“
Autor: Manuel Müller
Ihr seid das Salz der Erde. Wenn das Salz aber seine Wirkung verliert, womit soll man es wieder salzig machen? Es taugt zu nichts anderem mehr, als auf den Weg geschüttet und von den Leuten zertreten zu werden. Matthäus 5,13
Die Hoffnungsgeschichten in diesem Podcast wurden von Mitarbeitenden der Allianz-Mission aus 28 Ländern berichtet.
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