
Gesehen und geliebt | Spanien
„Während der Einheit ‚Jesus als Lehrer’
hatten wir in der Jüngerschaftsschule
Cambio eine besondere Aufgabe: Wir
sollten auf benachteiligte Menschen zugehen und damit Jesu Beispiel folgen.
„Während der Einheit ‚Jesus als Lehrer’
hatten wir in der Jüngerschaftsschule
Cambio eine besondere Aufgabe: Wir
sollten auf benachteiligte Menschen zugehen und damit Jesu Beispiel folgen.
Das Haus des Segens liegt in Südostasien. Und dennoch verirren sich auch
Menschen aller Länder hierher. Alexandra* aus Kolumbien fiel in ihrem Outfit
von Beginn an auf und äußerte gleich
bei ihrem ersten Besuch in unserem
Café, dass sie eine spirituelle Energie
spüre und gerne eine Yoga-Klasse auf
unserer Terrasse starten würde. Höflich
aber bestimmt verwiesen wir auf Jesus,
der allein uns wirkliche innere Ruhe geben kann.
Ich hatte Geovanie seit Jahren nicht mehr
persönlich getroffen, aber dann schickte
er mir ein Foto. Dort sehen wir ihn zusammen mit einer Bibelgruppe, die er
an Bord gegründet hat. Auf allen seinen
Schiffen studiert er regelmäßig mit seinen
Kollegen Gottes Wort.
„Ist es normal, dass man beim Bibellesen und Beten weinen muss? Ich bin so
glücklich. Woher weiß man, dass man Jesus wirklich in sein Leben hineingelassen
hat? Gibt es ein Zeichen dafür? Ich habe
so viele Fragen. Was ich jedoch weiß, ist,
dass ausschließlich Jesus mein Leben verändern soll. Ich möchte errettet sein.“
... dachte sie immer. Nun sitzt sie vor uns.
„Mein Mann hatte zuletzt viel Stress in
der Firma und am Abend oft seinen Frust
heruntergespült – erst ein paar Gläschen, dann eine ganze Flasche Reiswein.
Ich handelte, schüttete den Rest einer
Flasche weg und sagte, er solle mit dem
Alkohol aufhören.
Als Ricky das erst Mal in unserm Straßenkinderprojekt aufschlägt, ist seine
Präsenz deutlich spür- und riechbar: völlig verdreckt, dafür aber mit allen Wassern eines rauen Straßenlebens gewaschen. Er ist einer der ersten, der sich mit
anderen streitet und Schlägereien anfängt.
Sopheap ist gerade mal 16 Jahre alt, als
er 2015 bei Pete in die Metallausbildung
geht. Drei Monate bringt Pete ihm gemeinsam mit Lim alles Notwendige bei.
Gerne wollen wir ihn weiter fördern und
vermitteln ihm einen guten Arbeitsplatz
in der Hauptstadt in Phnom Penh.
Cambio-Teilnehmer Josua erzählt: „Als
ich mit einem meiner besten Freunde
telefonierte, erzählte er mir, dass seine
Freundin mit ihm Schluss gemacht habe.
Er tat mir Leid und ich hätte ihn gerne
zum Trost umarmt. Ich sagte ihm, dass
ich für ihn da bin und immer ein offenes
Ohr für ihn habe.
Mit 15 Jahren hat sie erstmals ihr kleines
Dorf mitten im Amazonasregenwald
Brasiliens verlassen und das Leben in der
Stadt kennengelernt. Edite gehört zum
Volk der Kulina, einer indigenen Gruppe
von etwa 7.000 Menschen in Brasilien
und Peru.
Beim Café Cambio investieren wir unsere
Zeit in Kaffee und Gemeinschaft. Ich
konnte dorthin jede Menge Freunde einladen,
die keine Christen sind. Sie wissen,
dass ich Christ bin, aber bisher interessierten
sie sich nicht wirklich dafür.
Bis eines Tages die Freundin von einem
von ihnen viele Fragen über Gott stellte.
15/15